Leichtathletik: Deutsche Seniorenmeisterschaften in Zella-Mehlis

14.08.2019 von Karl-Heinz Stolz

In Zella-Mehlis (Thüringen) fanden die Deutschen Seniorenmeisterschaften im Wurf-Fünfkampf der Leichtathletik statt. Über zwei Tage suchten 200 Werfer Ihren Meister.
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Diesmal konnte Karl-Heinz Stolz die Erwartungen nicht erfüllen. Nchdem er erstmals in der Alterklasse M 60 starten und nun mit leichteren Gewichten werfen konnte, hatte er sich Hoffnungen gemacht, eine Platzierung unter die ersten 8 Teilnehmer zu erreichen. Dies ging gründlich daneben. Von 21 Teilnehmern belegte er den 15. Platz mit 2793 Punkten.

Dabei waren die Randbedingungen mit Training, Wetter und Startzeit sehr gut gewesen.

Doch leider gab es am Morgen beim Aufwachen im Hotel schon die erste Überraschung. Irgendwie war wohl der Hals vom Liegen "verdreht". Die Hoffnung, dass sich der Hals beim "Warmmachen" und nach Einreiben mit einer Salbe wieder "lockern" würde, hatten sich nicht erfüllt.

Aber man hatte die lange Reise nach Thüringen doch nicht gemacht, um sich  eine Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften vermiesen zu lassen. Doch das vorsichtige Werfen führte dazu, dass die Leistungen weit unter dem Normalniveau blieben. Während beim Diskuswurf bei 31,02 m ca. 6 m fehlten, waren es beim Speerwurf bei 23,25 m schon ca. 7 m. Die dadurch fehlenden Punkte konnten bei der Konkurrenz nicht mehr aufgeholt werden. Und wenn es einmal nicht gut läuft, kamen technische Fehler hinzu. Auch die übrigen Weiten im Hammerwurf mit 37,42 m, Gewichtwurf mit 13,12 m und Kugelstoßen mit 9,67 m waren dann auch nicht besonders hervorragend.

Im Nachhinein reifte die Erkenntnis, dass die Fitness für den 6 Stunden- Wettkampf zwar reichte, aber das technische Training wohl vernachlässigt wurde.

 

 

 

 

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